Krisen als Chance begreifen: 

 

 

Als zertifizierte Mediatorin auf Basis der GfK arbeite ich mit Teams und Einzelpersonen.

 

Mein Angebot richtet sich an Unternehmen, Schulen, Paare und Familien.

 

Ehrenamtlich arbeite ich für ehrenamtlich engagierte Menschen, die sich für Demokratie und Klimaschutz einsetzen. Außerdem gebe ich Workshops und Trainings in Gewaltfreier Kommunikation. 

 

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung, bei dem eine neutrale dritte Partei, die Mediatorin, den Parteien hilft, eine gemeinsame Lösung zu finden. Dabei geht es darum, die Kommunikation zu verbessern, Missverständnisse zu klären und gemeinsame Interessen zu identifizieren.

 

Im Gegensatz zu Gerichtsverfahren ermöglicht Mediation den Parteien, selbstbestimmt  und eigenverantwortlich eine Einigung zu erzielen, was oft zu langfristig tragfähigen Lösungen führt.

 

Mediation kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden. bei Familienkonflikten, Scheidungen, Arbeitsplatzstreitigkeiten, Konflikten in Vereinen/Mannschaften und in Geschäftsverhandlungen, in agilen Teams, in Change-Projekten- überall, wo Menschen zusammen leben und arbeiten, gibt es Streit.

 

Auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation und mir einem klaren Prozess lässt es sich leichter streiten. Und oft entsteht daraus sogar etwas ganz Neues, Positives, Kreatives.

 

Die Phasen der Mediation:

 

Der Bundesverband Mediation e.V. definiert die Phasen der Mediation wie folgt:

 

1. Kontaktaufnahme und Information: In dieser Phase wird der Erstkontakt zwischen den Konfliktparteien und der Mediatorin oder dem Mediator hergestellt. Es werden Informationen über den Mediationsprozess bereitgestellt und die Bereitschaft zur Teilnahme geklärt.

 

2. Vorbereitung: Hier werden die Rahmenbedingungen für die Mediation festgelegt, einschließlich der Auswahl des Mediators, der Vereinbarung von Terminen und der Klärung administrativer Fragen.

 

3. Kontrakt: Die Konfliktparteien und die Mediatorin oder der Mediator treffen sich, um die Regeln und den Ablauf der Mediation zu besprechen und eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zu treffen.

 

4. Sammlung von Informationen: Es wird Raum gegeben, um die Standpunkte und Interessen der Konfliktparteien zu verstehen und relevante Informationen zu sammeln.

 

5. Klärung der Interessen und Bedürfnisse: Die Konfliktparteien werden dabei unterstützt, ihre Interessen und Bedürfnisse zu identifizieren und zu klären, um eine gemeinsame Basis für die Lösungsfindung zu schaffen.

 

6. Lösungsentwicklung: Gemeinsam werden kreative Lösungen erarbeitet, die den Bedürfnissen und Interessen aller Parteien gerecht werden.

 

7. Abschluss: Die erarbeiteten Lösungen werden dokumentiert und von den Konfliktparteien akzeptiert. Es erfolgt eine Vereinbarung über die Umsetzung und gegebenenfalls über weitere Schritte.

 

8. Follow-up: Nach der Mediation können bei Bedarf weitere Gespräche geführt werden, um sicherzustellen, dass die Vereinbarungen eingehalten und der Konflikt nachhaltig gelöst wurde.